Viele spannende Gespräche, zahlreiche inspirierende Keynotes – und ein ausverkauftes Haus im Düsseldorfer Van-der-Valk-Airporthotel: Der DDIM-Kongress Mitte November hat bewiesen, dass er zu Recht als wichtigstes Event der Interim-Management-Branche gilt. Die Deutsche Interim AG als Interim Management Provider durfte da natürlich nicht fehlen: Mit einem großen Team am Messestand und dem Vortrag unseres CEO Tilo Ferrari zum Thema #generationinterim waren wir ebenso gut vertreten wie unser Schwesterunternehmen, die Swiss Interim GmbH.
„Der DDIM-Kongress ist nicht einfach irgendeine Branchenveranstaltung“, resümiert unser CEO Tilo Ferrari. „Er ist das große Event für das Interim Management – sozusagen das jährliche Familientreffen der Branche.“ Kein Wunder also, dass die Veranstaltung im Düsseldorfer Van-der-Valk-Airporthotel mit mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern restlos ausverkauft war. Ein größeres Kompliment kann es für die Dachgesellschaft Deutsches Interim Management (DDIM) kaum geben – zumal im Jahr, in dem sie ihr 20-jähriges Bestehen feiern durfte.
Volles Haus beim DDIM-Kongress: Im Jubiläumsjahr war der Kongress restlos ausverkauft. (© Deutsche Interim AG, Tobias Köhler)
Der DDIM-Kongress zeichnete sich einerseits durch hochkarätige Vorträge aus. Zum Beispiel von Zehnkampf-Legende Frank Busemann, der 1996 die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Atlanta gewann – und den Gästen in seiner Dinner-Speech ebenso fachkundig wie unterhaltsam erklärte, wie sie die Erfolgsprinzipien des Sports für sich und ihr Business nutzen können. Zum Beispiel von Keynote-Speaker Maks Giordano: Der renommierte Digitalexperte zeigte eindrucksvoll auf, wie Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt verändern wird – auch die tägliche Arbeit im Interim Management.
Im Mittelpunkt des DDIM-Kongresses steht vor allem das Networking
Der Messestand der Deutschen Interim AG war immer sehr gut besucht. (© Deutsche Interim AG, Tobias Köhler)
Andererseits geht es beim DDIM-Kongress vor allem um eines: Netzwerken. Oder wie es Tilo Ferrari formuliert: „Für mich war das fast familiäre Miteinander, auch unter den Providern, ein Zeichen dafür, dass wir als Branche sehr gut zusammen funktionieren und harmonieren. Auch unter den Providern gab es viele freundschaftliche und vertrauensbildende Gesten. Für mich ein Beleg, dass alle an einem Strang ziehen und ein Interesse daran haben, die Branche insgesamt voranzubringen.“
Deshalb waren auch wir mit zahlreichen Kolleg:innen nach Düsseldorf angereist – unter anderem mit den Consultants Tanja Esmyol, Christoph Domhardt und Stefan Gebel sowie mit Marie-Luise Mann, die für Manager Relations verantwortlich ist. Gemeinsam standen sie beim sogenannten Speeddating am ersten Kongresstag ebenso für Gespräche zur Verfügung wie am Stand der Deutschen Interim AG.
DDIM-Kongress: gute Gespräche mit alten und neuen Kontakten
„Wir haben uns gefreut, viele bekannte Interim Managerinnen und Manager zu treffen und die Gelegenheit genutzt, neuen Interim Managern Tipps für den Einstieg zu geben“, so Marie-Luise Mann. „Im Rahmen des Business Speeddatings bestand die Möglichkeit, die Gespräche zu vertiefen. Neben Kernfragen zur aktuellen Marktsituation und den fachlichen Schwerpunkten der Interim Managerinnen und Manager haben wir über die Anforderungen für einen erfolgreichen Projektabschluss und neue Wege der Mandatsakquise diskutiert.“
Erster Auftritt für die Swiss Interim GmbH in Düsseldorf
Marlise Stauffer (rechts), Geschäftsführerin der Swiss Interim GmbH, im Gespräch mit Interim Managern. (© Deutsche Interim AG, Tobias Köhler)
Während die Deutsche Interim AG zu den traditionellen Ausstellern des DDIM-Kongresses zählt, war es für unser Schwesterunternehmen – die Swiss Interim GmbH – der erste Auftritt in Düsseldorf. Marlise Staufer, Geschäftsführerin der Swiss Interim GmbH, war mit der Premiere überaus zufrieden: „Das Interesse an Mandaten in der Schweiz scheint nach wie vor sehr hoch zu sein: Fragen zum Interim Markt in der Schweiz generell oder ´Wie komme ich an mögliche Mandate in der Schweiz heran` wurden mir häufig gestellt. Mit den Schweizer Teilnehmenden der Veranstaltung habe ich wertvolle Diskussionen darüber geführt, wie sich der Markt weiterentwickeln wird und wie Interim Management in der Schweiz bekannter gemacht werden kann. Eine interessante Veranstaltung mit wertvollen Inputs und Begegnungen!“
Großes Interesse am Vortrag zu #generationinterim
Rund 50 Zuhörer folgten dem Vortrag von CEO Tilo Ferrari, anschließend ergaben sich spannende Diskussionen. (© Deutsche Interim AG, Tobias Köhler)
Auf großes Interesse stieß der Vortrag von Tilo Ferrari über das Thema #generationinterim, eingebettet in das Workshop-Programm. Rund 50 Zuhörerinnen und Zuhörer folgten seinen Thesen zur Zukunft der Interim Managements: „Angesichts des demografischen Wandels und des daraus folgenden Fach- und Führungskräftemangels benötigen wir dringend neue Lösungen. Dabei kommt uns eine andere Entwicklung zu Hilfe: Die Freelance-Revolution, also die ständig wachsende Zahl an hochqualifizierten Selbstständigen und Freelancern. Welche Chancen würden sich ergeben, wenn wir alle das Thema Personalgewinnung breiter und umfassender betrachten würden? Wenn sich die Grenze zwischen internen und externen Mitarbeitern im Sinne des Flexible Workforce Managements auflösen würde? Ich bin mir sicher, wir würden vielen Herausforderungen von heute damit begegnen können.“
Ganz am Rande hat Tilo Ferrari sich auch schon Gedanken darüber gemacht, was diese Entwicklung für künftige DDIM-Kongresse bedeuten wird: noch mehr Erfolg und Relevanz. „Allerdings heißt das vermutlich auch, dass wir vielleicht eine neue Location benötigen werden – denn in drei bis fünf Jahren wird dieser Kongress doppelt so viele Teilnehmer haben wie heute.“
Sehen Sie hier den Video-Rückblick von Tilo Ferrari an und folgen Sie ihm auf LinkedIn.